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Arbeitshilfe

Koope­ra­ti­ons­ver­träge in der beruf­lichen Pflege­aus­bildung

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Das Thema „Lernort­ko­ope­ration“ spielt in der Pflege­aus­bildung eine wichtige Rolle. Die gesetz­lichen Regelungen betonen die Notwen­digkeit eines engen Austauschs zwischen den Lernorten und definieren neue Aufgaben und Mecha­nismen einer quali­tativ hochwer­tigen Zusam­men­arbeit. Hierunter fallen auch Vorgaben für den Abschluss von Koope­ra­ti­ons­ver­trägen. Zur Unter­stützung der Ausbil­dungs­praxis bei der Gestaltung entspre­chender Vertrags­werke hat das Bundes­in­stitut für Berufs­bildung (BIBB) in Zusam­men­arbeit mit dem Bundesamt für Familie und zivil­ge­sell­schaft­liche Aufgaben (BAFzA) einen Fachworkshop mit Exper­tinnen und Experten der Partner der „Ausbil­dungs­of­fensive Pflege“ durch­ge­führt.

Es wurden konkrete Empfeh­lungen für die Organi­sation der Ausbildung, die Sicher­stellung der Ausbil­dungs­qua­lität sowie die Abwicklung der Refinan­zierung zwischen den Koope­ra­ti­ons­partnern erarbeitet. Anhand eines „Baukasten-Prinzips“ können die Formu­lie­rungs­vor­schläge zur indivi­du­ellen Erstellung eigener Koope­ra­ti­ons­ver­träge durch die jewei­ligen Vertrags­partner genutzt werden.


Die vorlie­gende Ausgabe wurde nunmehr überar­beitet, um aktuelle Erkennt­nisse zu Koope­ra­ti­ons­ver­trägen aufzu­nehmen. Diese umfassen eine Anpassung des § 34 Abs. 2 Pflege­be­ru­fe­gesetz (PflBG) aufgrund des Pflege­stu­di­umstär­kungs­gesetzes (PflStudStG), Erläu­te­rungen zur Arbeit­neh­mer­über­lassung im Rahmen von Koope­ra­ti­ons­mo­dellen, zur umsatz­steu­er­be­freiten Leistungs­be­ziehung in Koope­ra­ti­ons­ver­trägen und zur Rechtsform von Ausbil­dungs­ver­bünden.

Barrierefrei?:Nein
Herausgeber:Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 2. Auflage, 2025