10 häufig gestellte Fragen zur Curriculumentwicklung in der generalistischen Pflegeausbildung werden auf diesem Padlet beantwortet:
- Muss ich bei jeder Lerneinheit hinterlegen, welche Kompetenzen laut Ausbildungsprüfungsverordnung damit angebahnt werden soll und wie viele Unterrichtsstunden darauf entfallen?
- Wir wissen ja noch nicht, wie die Abschlussprüfungen aussehen werden, vor allem die (zentralen) schriftlichen. Wie verhindern wir, dass am Ende etwas Wichtiges fehlt?
- Wie tief muss das vermittelte Fachwissen gehen? Wie verhindern wir, dass die Ausbildung zu flach wird?
- Sollte die Curriculumentwicklung in unserer Schule einem pflegedidaktischen Modell folgen oder kann man auch mehrere kombinieren?
- Wie viele Lernsituationen sollten wir in der Ausbildung umsetzen?
- Im Mittelpunkt der Lerneinheit zur Pflege von Menschen mit Atembeschwerden steht bei uns eine Lernsituation, in der es um einen zu pflegenden
Menschen geht, der unter einer COPD leidet. Da wird u.a. auch das Krankheitsbild ausführlich behandelt. Aber es gibt ja noch viele andere Atemwegserkrankungen. Ist es sinnvoll, diese in einem Überblick darzustellen? Oder können wir sie einfach weglassen? - Inwieweit sollten wir im Curriculum die Methoden festlegen, mit denen unterrichtet werden soll?
- Muss jede schulinterne curriculare Lerneinheit Lernsituationen im Mittelpunkt enthalten?
- Ist es sinnvoll, eine Handlungssituation oder einen Fall im Laufe der Ausbildungsjahre immer wieder zu verwenden und fortzuführen, indem man weitere Details einfügt oder die Geschichte fortschreibt?
- Bislang habe ich hauptsächlich Anatomie/Physiologe und Krankheitslehre unterrichtet. Jetzt soll ich fächerübergreifende Lernsituationen umsetzen. Wie soll das gehen, wenn ich für die Hälfte der Inhalte, die darin vorkommen, gar nicht qualifiziert bin?